Jeder kommuniziert anders. Eine der spannendsten Theorien darüber, wie wir als Menschen genau Kommunizieren, besagt, dass nur 7% unserer Kommunikation verbal ist. 55% ist unsere Körpersprache und 38% ist der Ton unserer Stimmlage während wir sprechen. Damit wird deutlich, dass die Kunst der Kommunikation innerhalb einer Gesellschaft nicht so leicht ist, wie es auf den ersten Blick scheint.

 

Dies kann leicht zu Problemen führen, wenn jemand nicht auf eine Art und Weise kommuniziert, wie man es von jemandem innerhalb einer Gesellschaft erwartet.

In den Vereinigten Statten leben beispielsweise 7,5 Millionen Menschen mit Sprachschwierigkeiten. Dazu gehören Personen mit Zerebralparese, Rettsyndrom, ALS oder Rückenmarksverletzungen. Menschen mit solchen Diagnosen haben Schwierigkeiten mit ihrer Körpersprache zu kommunizieren. Aber mittlerweile kann Unterstützungstechnologie diese Hürden überwinden und die alltäglichen Interaktionen von Menschen mit Sprach- und Mobilitäts-Einschränkungen verbessern.

Geräte für Unterstützte Kommunikation

Heutzutage stellen UK Geräte häufig Tablets oder andere Touch-Screens dar, die irgendeine Form der Sprachausgabe beinhalten. Davon gibt es die unterschiedlichsten Varianten und können enorme Vorteile bieten. Menschen, die diese Geräte täglich nutzen, merken, dass sie effektiv und selbständig Kommunizieren können – ganz ohne die Hilfe von Betreuern, Familienangehörigen oder Therapeuten.

 

Statt dessen haben sie nun die Möglichkeit ihre eigenen Ausdrücke zu benutzen und sich frei mit mehr Menschen in unterschiedlichsten Situation zu verständigen. Für Kinder bedeutet UK Geräte ein einfacheres Lernen und mehr Interaktion mit anderen Kindern.

Lass Deine Stimme überall und immer hören

Man kann es nicht genug betonen, wie wichtig Unterstützte Kommunikation für die alltäglichen Aktivitäten ist. Jeder wünscht und braucht ungehinderte Kommunikation 24/7. Und mit solchen Geräten wird es möglich. Menschen sollten jederzeit ihre Stimme in Reichweite haben. Durch Unterstützungstechnologie können Menschen sozial integriert werden ohne Hilfe von außen. Sie haben dadurch mehr Kontrolle über ihr Leben und bekommen so ein Stück weit Selbstbewusstsein zurück, dass sie womöglich nach ihrer Diagnose eingebüßt hatten.